herrmann Kollektiv
Das Künstlerinnenkollektiv herrmann mit Ida Lutzenberger, Dalia Parisi Stix und Laura Sattelmair fokussiert Themen wie Diskrimminierung, Feminismus und Antispeziesismus.
In ihrer ersten Ausstellung als Kollektiv „Mir doch wurscht“ kritisieren sie den fehlenden Diskurs in der Gesellschaft und greifen die soziale Passivität eines Rassismusvorfalls in Erfurt auf. Neben einer Videoperformance gab es in der Münchner Schaufensterausstellung namens nodepressionroom auch eine Lifeperformance.
Im Mai 2021 nahmen sie am feministischen Stummfilm Festival des Mehrfrauen* Kollektivs und der Gleichstellungsstelle Augsburg mit dem Kurzfilm #wewillnotbesilenced teil. Darin wird die Alltäglichkeit von catcalls thematisiert.
Ebenfalls im Mai 2021 haben sie in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Augsburg und der Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg und weiteren Künstler*innen, Werke für den Diversity Day zum Thema (ver)lernen gestaltet, welche in einer Ausstellung im öffentlichen Raum in ganz Augsburg verteilt zu sehen waren.
Im Juni 2021 stellten sie im öffentlichen Raum der Aichacher Kunstmeile aus und im August gestalteten sie das Zimmer 408 im Grand Hotel Cosmopolis Augsburg als Rauminstallation mit dem Titel „A boring room“.
Fotografin: Anna Fabian @theoutfluencerin
Ort: Provinoclub Augsburg
Ausstellungsort @nodepressionroom
Filmproject #wewillnotbesilenced